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Karin & Ronya | Therapiebegleithunde Team | Tröstende Pfoten

Mobiles Therapiebegleithundteam

 

Mein Name ist Karin Finger. Zusammen mit meiner Therapiebegleithündin Ronya biete ich Mensch- Hund Begegnungen an für Senioren, Demenzkranke, Behinderte, Sterbende und Kinder - auch mit lebenszeitverkürzenden Erkrankungen. Dazu besuchen wir die Menschen in sozialen Einrichtungen oder zu Hause und bringen ihnen eine freudige Abwechslung und gleichzeitig eine Förderung von körperlichen, geistigen oder seelischen Funktionen.

Ich bin seit 2023 im Ruhestand und hatte schon als niedergelassene Ärztin den Wunsch, tiergestützt zu arbeiten. So kam der Welpe Ronya 2017 in mein Leben. Ronya begleitete mich zur Arbeit und war dort in einem schönen, großen Büroraum neben meinem Sprechzimmer untergebracht. Sie konnte da ausgiebig ruhen und hatte von Zeit zu Zeit mal Patientenkontakt, der sie und die Praxisbesucher erfreute.

2019 konnten wir die umfangreiche Ausbildung zum Therapiebegleithundteam erfolgreich bei „Therapiebegleithund Brandenburg und Berlin“ abschließen und machen jährlich Nachprüfungen. In meiner Praxis durfte Ronya in ausgesuchten Fällen als Motivator und Türöffner „arbeiten“, sie brachte Freude, gab Liebe und zauberte manchem ein Lächeln ins Gesicht. Sie tut das immer noch gerne. 

Ronya ist eine mittelgroße Labradoodle-Hündin, sehr menschenbezogen, verschmust und immer noch sehr verspielt. Wir beschäftigen uns viel miteinander. Sie ist überall dabei. Ich habe mit ihr Kurse belegt, um Treibball zu lernen und Longieren. Ronya mag gerne Tricks zeigen und wir haben beim Dogdance hineingeschnuppert. Es ging bei etlichen Kursen auch um Impulskontrolle.

Durch meinen Ruhestand hat sich einiges in meinem Leben verändert. Wir beide haben am Vorbereitungskurs "Sterbende begleiten lernen" des Ambulanten Hospiz- und Palliativdienstes Potsdam Mittelmark teilgenommen und haben auch eine zusätzliche Ausbildung zum Hospizbegleithundteam absolviert.

Seit 2023 bin ich mit Ronya freiberuflich tätig als „Mobiles Therapiebegleithundteam“ in sozialen Einrichtungen und Privathaushalten. Ich freue mich, dass wir ganz neu auch ein Teil der “Tröstenden Pfoten“ sind und für sie in den Einsatz gehen können.

Bei all dem ist mir wichtig, auf das Wohlbefinden meiner Hündin zu achten und sie nur bei guter Gesundheit und nicht über ihre Kräfte einzusetzen. Ich begrenze die wöchentlichen Einsätze auf maximal drei und beende einen Einsatz, wenn ich Überforderungszeichen bemerke.

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